Der Stoff des Wassers
Ein wesentlicher Energieträger der Zukunft wird Wasserstoff sein. Bei der Elektrolyse wird durch die elektrochemische Spaltung von Wasser durch elektrische Energie, Wasserstoff verhältnismäßig einfach hergestellt. In Brennstoffzellen kann dieser dann wieder zurückverstromt werden. Grüner Wasserstoff stellt somit einen wirksamen erneuerbaren Energiespeicher dar, wenn der Strom zur Herstellung aus Solarzellen und Windkraftwerken stammt. Als Treibstoff ist er vor allem für Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb interessant, er wird benötigt für die Stabilisierung der Stromnetze und in der chemischen Industrie.
Das Wirkprinzip
Bei der Wasser-Elektrolyse wird unter der Zufuhr von elektrischer Energie, Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff zersetzt.
Das Wasser wird hierbei mit dem flüssigen Elektrolyten von unten zugeführt. An der rechten Elektrode, der Kathode, werden in einer katalytischen Reaktion zwei Moleküle Wasserstoff (H2) freigesetzt, die als Gas entweichen. Hierbei wandern Ionen (Hydroxid, OH–) durch den Elektrolyten zur linken Elektrode wandern. An dieser Elektrode, der Anode, entsteht der Sauerstoff (O2) der ebenfalls als Gas entweicht. Über die Stromquelle wird der Fluss der Elektronen und damit der elektrische Stromkreis geschlossen.
Bei der PEM -Technologie (PEM = Polymer Electrolyt Membrane), gibt es keinen flüssigen Elektrolyten. Stattdessen trennt eine Protonen leitende Membran Anode und Kathode. Hierbei wandern H+-Ionen durch die Membran.
Der alkalische Elektrolyseur
Mit dem alkalischen Elektrolyseur AEL erzeugen Sie grünen Wasserstoff – autark und unabhänig von Politik, Wirtschaft und Energiepreisen – und das mit höchster Effizienz!
Alkalischer Druck-Elektrolyseur – entwickelt im Brennstoffzellenlabor der FRANKFURT UNIVERSITY UAS – mit sehr hohem Wirkungsgrad!
www.frankfurt-university.de/brennstoffzellenlabor
Das kompakte Wasserstoffgerät
Mit dem kompakte Wasserstoffgerät erproben Sie die Elektrolyse und die Erzeugung von grünem Wasserstoff spielend leicht
- direktes Beladen von Druckgasflaschen
- Druckerzeugung mit 50 bar
- geschlossenes Gehäuse
- einfache Bedieneinheit
- anschlussfertig
- für 12 V Batterien
- für Solarpanels
Die technischen Anwendungen
Wir freuen uns auf gemeinsame sonnige Projekte. Gerne erarbeiten wir ein Konzept für Ihren Anwnedungsfall !
Motivation und Anwendungsfälle:
- Duchführung von Laboruntersuchungen
- Aufbau von Know-How zum Thema Elektrolyse
- Technologiepräsentation
- Befüllstationen für Gasflaschen
- Feldtest für Häuser mit autarker Energieversorgung
- Speicherung überschüssiger Solarenergie
Das Tankgerät
Herkömmliche Elektro-Fahrzeuge haben einen ganz eintscheidenden Nachteil: Wenn Ihre private Solarstromanlage mittags günstigen elektrischen Strom produziert, sind Sie in der Regel nicht zu Hause, um die Akkus Ihres Fahrzeugs aufzuladen. Zusätzliche Akkus zu Hause sind unwirtschaftlich. Mit dem H2-Tankgerät arbeiten Sie in zwei Stufen: Tagsüber wird mit günstigem Solarstrom Wasserstoff produziert und in einen Zwischenspeicher verdichtet. Wenn Sie abends zu Hause sind wird der Wasserstoff aus dem Speicher auf höheren Druck gebracht und in Ihr Brennstoffzellenfahrzeug vertankt. Der gesamte Prozess kommt erfindungsgemäß mit nur einem Verdichter aus, wodurch eine kompakte und günstige Bauweise möglich ist. Das System arbeitet hocheffizient, absolut leise und wartumgsarm. ennoble power hält für diese Erfindung ein Patent beim DPMA.
Wasserstoff-Speichereinheit mit Verdichter-Gerät zur Betankung von Brennstoffzellen Fahrzeugen.
Für die Grundlagenforschung
Ein regeneratives alkalisches Brennstoffzellensystem wurde in den 1990er-Jahren als so genannte „ESA-Brennstoffzelle“ für den HERMES-Raumgleiter entwickelt. Mit Solarstrom wurde das System als Elektrolyseur betrieben, in der Dunkelphase arbeiteten dieselben Zellen im Brennstoffzellen-Modus. Die alkalische Technologie ist also sprichwörtlich „Rocket-Science“.
Im Labor von ennoble power wurde eine vergleichbare, alkalische reversible Brennstoffzelle entwickelt und aufgebaut. Diese Zelle funktioniert im Elektrolyse- wie im Brennstoffzellen-Betrieb. Sie kann folglich als effizienter Energiespeicher eingesetzt werden, oder als Elektrolyseur zur Wasserstoffproduktion. Für den Aufbau sind Gasdiffusions-Elektroden der Firma Gaskatel aus Kassel eingesetzt.
Die reversible alkalische Brennstoffzelle bietet einige entscheidende Vorteile:
- Speicherwirkungsgrade von bis zu 70 Prozent (mit PEM-Brennstoffzellen maximal 50 Prozent)
- Elektrolysewirkungsgrad von über 100 Prozent möglich (Wärme wird in Wasserstoff umgesetzt!)
- Umschalten zwischen den Betriebsarten innerhalb von Sekunden – wie bei einem gewöhnlichen Akku
- Einsatz günstiger Katalysatoren aus Nickel – kein Platin erforderlich
- Kostengünstige Herstellung aus Kunststoffen
Sie wollen in die hocheffiziente alkalische Technologie einsteigen, einen Demonstrator aufbauen, oder Ihre eigenen Elektroden untersuchen?
Dann erstellen wir Ihnen gerne ein Angebot.